Glossar
Nachfolgend haben wir gebräuchliche Begriffe, Fachvokabular, und unternehmensinterne Bezeichnungen beschrieben, die häufig in unsren Geschäftsunterlagen verwendet werden. Sollten Sie in unseren Unterlagen Begriffe entdecken, die nicht eindeutig verständlich sind, erörtern wir diese gerne nach Ihrer schriftlichen Anfrage.
Ablauf (Projekt) | Innerhalb des Projektmanagements ist ein Ablauf einmalig und nach vorn auf das Projektziel gerichtet. Der Ablauf beinhaltet den gesamten Projektzyklus und die Organisation. Ein Projekt wird geplant und in mehrere Abläufe eingeteilt, die in Phasen erfasst werden: Planungsphase, Realisierungsphase, Abschlussphase. Dabei handelt es sich um grundlegende Abläufe und Interaktionen. Sie können sich überlappen, sich gegenseitig bedingen oder ablösen. Es gibt den Zeitpunkt vor dem tatsächlichen Ablauf, den Ablauf an sich und den Zeitpunkt des Endes. In der Projektplanungsphase kann das Projektmanagement verschiedene Abläufe simulieren, um den für das Projekt am besten geeignete herauszufinden, der genügend Elastizität für unvorhergesehene Ereignisse besitzt. Das Projektmanagement ist für den gesamten Ablauf des Projektes und dessen Steuerung verantwortlich. Jedes Projekt beinhaltet auch das Scheitern oder eventuelles Abbrechen von Abläufen, hier muss dann möglichst schnell das Projektmanagement eingreifen, Konsequenzen überblicken und steuernd in den weiteren Ablauf des Projektes eingreifen und das Ergebnis kommunizieren. |
Ablauforganisation (Projekt) | Summe der Maßnahmen zur Regelung von Arbeitsabläufen durch Arbeits- oder Verfahrensanweisungen. Sie beinhaltet im Sinne eines Regelkreises die Prozesse der Planung, Abstimmung, Entscheidung, den Soll-Ist-Vergleich, die Abweichungsanalyse, das Vorschlagen/Abstimmen und Entscheiden von Anpassungsmaßnahmen zur Steuerung des Ist-Ablaufes zwecks Erreichung der Ablaufziele. |
Abnahme einer Leistung | Verpflichtung des Auftraggebers / Bauherren das vertragsmäßig hergestellte Werk abzunehmen, und die vereinbarte Vergütung zu entrichten. |
Abstimmungsdaten | Benötigte Daten zur Abstimmung (Koordination, Urteilsfindung, Konvergenz) der Ausführung, die von einem mitwirkenden Unternehmen in Form von Ausführungsplanungen bzw. Werkplanungen, Produktbeschreibungen, Muster, technischer Daten dem Planer oder Koordinator zu Verfügung gestellt werden. |
Abweichungen (Projekt) | Eine Abweichung ist eine wachsende Differenz zwischen Ist und Soll (beispielsweise verursacht durch Personal, Technik, Organisation, nicht beeinflussbare Außenfaktoren). Abweichungen werden durch das Projektmanagement bzw. im Zuge unserer Handwerkerkoordination festgestellt und dokumentiert. Halten sich die Abweichungen in einem projektverträglichen Rahmen werden die folgenden Arbeitsschritte entsprechend zunächst intern im Projektteam besprochen und dann nach Erkenntnisgewinn und Lösung an den Kunden getragen um eine Entscheidung bezüglich z.B. Zeit-, Einsatzmittel, Budget- oder Risikoanpassungen herbeizuführen.Das Projektmanagement (Kunde oder Vertreter) analysiert die Ursachen und alle möglichen Ausgleichsmaßnahmen wie, zeitliche Verschiebung von Vorgängen, Verlängerung oder Teilung. Dann leitet es Gegenmaßnahmen ein und erfasst den Aufwand der Ausgleichung. |
Änderungsverfahren (Projekt) | Innerhalb eines Projektzyklus kommt es immer wieder zu Abweichungen von der ursprünglichen Projektplanung. |
Angebot | Kosten-, leistungs- und terminmäßig abgegrenztes Vorhaben, das einem potentiellen Kunden angeboten wird. |
Ansprechpartner (Auftraggeber) | Eine namhaft gemachte, umfänglich bevollmächtigte Verbindungsperson ( Vertrauensperson, Kontaktperson) die verbindliche Entscheidungen herbeiführen darf |
Auftraggeber Vertreter | Vertreter des Auftraggebers, der sich durch die ihm erteilte Vertretungsvollmacht im Projekt um die Kommunikation und Koordination im Sinne des Auftraggebers kümmert. |
Auftragsklarheit | Definiert das Ende eines Klärungsprozesses und den Beginn eines Produktionsprozesses. Bei vielen Leistungen werden die Lieferzeiten ab der Auftragsklarheit berechnet. |
AutoCAD | AutoCAD ist grundsätzlich ein vektororientiertes Zeichenprogramm, das auf einfachen Objekten wie Linien, Polylinien, Kreisen, Bögen und Texten aufgebaut ist, die wiederum die Grundlage für kompliziertere 3D-Objekte darstellen. Die zu AutoCAD entwickelten Dateiformate .DWG, sowie DXF bilden einen Industriestandard zum Austausch von CAD-Daten. |
Ausführende-Unternehmen | Professionisten, Handwerker, sind nach den Vorgaben des Planers oder des Kunden handelnde (ausführende) fachlich beteiligte Personen oder Gesellschaften. |
Ausführungsfehler | Ausführungsfehler sind Verstöße der ausführenden Unternehmen gegen die anerkannten Regeln bzw. den Stand der Technik betreffend die Ausführung.Sofern es sich um die Umsetzung einer offensichtlich fehlerhaften Planungsvorgabe handelt, wird auch dies als Ausführungsfehler gewertet. In diesen Fällen trifft die ausführende Firma der Vorwurf, ihrer Prüf- und Hinweispflicht nicht nachgekommen zu sein. |
Ausschreibung | Eine Ausschreibung ist eine Beschreibung von Leistungen um Angebote einzuholen. Die Ausschreibung wird auch Leistungsverzeichnis genannt und besteht aus mehreren Leistungsbeschreibungen mit Angabe der auszuführenden Leistung, der Menge und der Einheit |
Baukoordination | Werden auf einer Baustelle gleichzeitig oder aufeinanderfolgend Arbeitnehmer mehrerer Arbeitgeber tätig, so hat der Bauherr einen Planungskoordinator für die Vorbereitungsphase und einen Baustellenkoordinator für die Ausführungsphase zu bestellen. Der Bauherr kann diese Aufgaben selbst wahrnehmen, wenn er die Voraussetzungen erfüllt. Dazu zählen insbesondere Baumeister und Personen, die eine sonstige baugewerbliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, sowie Personen, die ein Universitätsstudium, ein Fachhochschulstudium, eine höhere technische Lehranstalt oder eine vergleichbare Ausbildung auf dem betroffenen Fachgebiet besitz. |
Bauprojekt | Ein Bauprojekt ist eine zeitlich und leistungsmäßig abgegrenzte Aufgabe zur Planung, Projektierung und nutzungsbereiten Erstellung oder Veränderung einer Bauanlage unter den besonderen Bedingungen des Bauwesens: |
Baukonstruktionen | Unter Baukonstruktion versteht man die Konstruktion von Bauwerken und Gebäudeteilen. Dies umfasst sowohl den Konstruktionsprozess als auch das Ergebnis, das Gefüge der Bauteile im fertigen Bauwerk. |
Bauherr / Projektleiter | Der Bauherr / Projektleiter ist eine natürliche oder juristische Person. |
bauliche Veränderungen | Bauliche Veränderungen sind Maßnahmen, die über die reine Instandhaltung oder Instandsetzung (Werterhaltung) bestehender Bauteile hinausgehen oder die bisherige, Substanz und Gestaltung verändern, somit das Hinzufügen oder Entfernen von Teilen, die bisher nicht vorhanden waren |
Bau- Zeitplan | Terminiert die einzelnen Gewerke bei der Durchführung eines Bauvorhabens und stimmt sie zeitlich aufeinander ab. Verzögerungen einzelner Bauleistungen wirken sich zwangsläufig auf nachfolgende Gewerke aus. Gerät der Handwerker mit der Fertigstellung seiner Leistung in Verzug, kann der Bauherr bei entsprechender Vertragsgestaltung rechtliche Schritte begründen. |
bedarfsabhängige Leistungen | Nicht gesamtumfänglich erfasste Leistungen die anlassbedingt erbracht werden |
Bedarfsplanung (Projekt) | Bedarfsplanung im Bauwesen bedeutet die methodische Ermittlung der Bedürfnisse von Bauherren und Nutzern, deren zielgerichtete Aufbereitung als Bedarf und dessen Übersetzung in eine für den Gestalter und Planer, verständliche Aufgabenstellung. |
Bemaßen im Plan | Beschreibt die Abmessung eines Einzelteils oder einer Baugruppe. Bemaßungen werden auf technischen Zeichnungen oder in CAD-Programmen in Zahlenwerten angegeben |
Bemusterung | Abstimmungsprozess bei dem die Auswahl von Materialien und Handelswaren auf die Gestaltung abgestimmt wird. Das Ergebnis wird festgehalten, dokumentiert und dem Auftraggeber zur Freigabe vorgelegt. |
Bestandsobjekt | Bestehende Bausubstanz |
Bestandsplan | Planunterlagen des Bestandsobjektes, die zur Durchführung der Arbeiten und zur Berichterstellung in einem aktuellen Umfang erforderlich sind. |
Deckenspiegelplan | Als Deckenspiegel bezeichnet man in Architektur und Bauwesen eine abstrahierte, zeichnerische, zweidimensionale Abbildung einer Decke in einem Raum. Diese Art der Bauzeichnung wird erstellt, um die Gliederung, Gestaltung sowie an der Decke angebrachte Bauteile (zum Beispiel die Beleuchtung) von komplexen Decken darzustellen. Der Deckenspiegel zeigt die Ansicht eines Raumes, die man hätte, wenn man von oben durch die Decke in einen Spiegel schauen würde, der unter der Decke angebracht ist und in dem sich die Decke spiegelt. Auf diese Weise bleibt die Ausrichtung gleich zum entsprechenden Grundriss des Raumes. Die von unten sichtbaren Elemente werden durch Volllinien dargestellt, verdeckt darüber liegende werden gestrichelt gezeichnet. |
DWG Format | Dateiformat des Zeichenprogrammes Auto CAD. Bei Bedarf kann man kostenlose „DWG Viewer“ beziehen um diese Daten öffnen und betrachten zu können. |
DXF Format | Das Drawing Interchange File Format (DXF) ist ein von Autodesk spezifiziertes Dateiformat zum CAD-Datenaustausch und wurde in das CAD-Programm AutoCAD integriert. Das DXF-Format wurde neben dem DWG-Format geführt, um einen externen interpretierbaren Datenaustausch zwischen den AutoCAD-Systemen zu gewährleisten. |
Digitalisierung eines Plans | konvertieren von Papierplänen in maßstäbliche CAD Zeichnungen |
Einrichtungsplan | Einrichtungspläne sind Pläne unserer weiterführenden Planung, in der die Einrichtung (Möbel und Einrichtungsobjekte) eingeplant werden. Auf Basis des Einrichtungsplanes kann z.B. ein Elektroplan erstellt werden. |
Fachplaner | ein Fachplaner wird meistens in direktem Vertragsverhältnis mit dem Auftraggeber zur Erbringung von Fachplanungsleistungen beauftragt Haftung und Gewährleistung der Fachplaner erstrecken sich jeweils nur auf ihren begrenzten Aufgabenbereich. |
Fliesenplan | Fliesenpläne sind Pläne unserer weiterführenden Planung, in denen das zu verbauende Fliesenformat nach optischen Gesichtspunkten, inklusive dem Fugenbild eingeplant wird |
Freigabe eines Plans | Nach jedem Planungsschritt wird die Planung an den Kunden zur Prüfung übermittelt. Erst nach Freigabe der Planung durch den Kunden erfolgen weitere Arbeitsschritte. |
Generalplaner | Bei Einschaltung eines Generalplaners liegt die gesamte Verantwortung einschließlich Haftung und Gewährleistung für alle Planungsleistungen sowie für die Überwachung der Bauausführung in einer Hand. Dem Generalplaner steht es frei, alle Planungsleistungen mit eigenen Mitarbeitern zu erfüllen. Fallweise kann er Fachplaner im Nachunternehmerverhältnis für diejenigen Aufgaben einschalten, die zu leisten er nicht imstande ist, wobei sich der Auftraggeber i. d. R. ein Mitspracherecht bei der Auswahl vorbehält. |
Generalunternehmer | Einem Generalunternehmer werden vom Auftraggeber die Bauleistungen aller Gewerbezweige für ein Bauwerk übertragen. Dabei hat er ggf. auch Teile der. Ausführungsplanung zu erbringen. In diesem Fall spricht man von einem »qualifizierten Generalunternehmer«. Häufig übernimmt der Generalunternehmer eine Kosten- und Termingarantie unter Vereinbarung einer Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung. Er führt wesentliche Teile der Bauleistungen selbst aus, z .B. die Rohbauarbeiten. Die übrigen Bauleistungen vergibt er an Nachunternehmer, die ihre Leistungen selbständig und eigenverantwortlich auch im Rahmen von Werkverträgen erfüllen. |
Gewerk | Als Gewerk bezeichnet man handwerkliche und bautechnische Arbeiten. Im Bauwesen umfasst ein Gewerk im Allgemeinen die Arbeiten, die einem in sich geschlossenen Bauleistungsbereich zuzuordnen sind |
Handwerkerkoordination | Abstimmungsleistungen zur Koordination der einzelnen Gewerke |
Hinweispflicht Projekt | Pflichten jedes an einem Projekt beteiligten Handwerkers und Planers auf Unregelmäßigkeiten oder Probleme hinzuweisen |
HKLS | Heizung, Klima, Lüftung, Sanität |
Innenausbau | Ausbauarbeiten in den Innenräumen eines Gebäudes, insbesondere Boden, Wand, Decke und Baukonstruktionen. |
JPG Format | Das JPG-Format ist der allgegenwärtige Standard für Bilder in der Digitalfotografie und im Internet, und sehr effizient im Umgang mit Speicherplatz, |
Kostenrahmen (Projekt) | Die erste Kostenaussage auf der Basis eines Nutzerbedarfsprogramms. Das »Dilemma der erstgenannten Zahl« ergibt sich häufig daraus, dass der Kostenrahmen von der Kostenfeststellung in erheblichem Maße abweicht. Kostenüberschreitungen können allerdings wirksam dadurch erheblich vermindert oder ganz vermieden werden, dass der Kostenrahmen als zwingend einzuhaltende Budgetgrenze (Kostendeckel) vorgegeben wird . |
Kostenziel (Projekt) | In der Projektaufgabenstellung definierte Kosten |
Kostenverfolgung (Projekt) | Umfängliche Überwachung der Kostenentwicklung unter Implementation von Gegensteuerungsmaßnahmen bei Zielabweichungen. |
künstlerische Leitung | Die Aufgaben der künstlerischen Leitung umfasst die Überwachung der Herstellung hinsichtlich des Entwurfes und der Gestaltung sowie letzte Klärung von funktionellen und gestalterischen Einzelheiten von der Planung bis zur Mitwirkung an der Schlussabnahme. |
Leistungsänderungen / Verfahren | Leistungsänderungen oder Änderungsverfahren beschreiben Prozesse, bei denen vereinbarte Vorgänge während des Projektes angepasst werden, die auch den Ablauf verändern. |
Leistungsbeschreibung | Bei einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis. wird die Leistung in der Regel durch eine allgemeine Darstellung der Bauaufgabe (Baubeschreibung) und ein in Teilleistungen gegliedertes Leistungsverzeichnis beschrieben. |
Logistik | Die Logistik befasst sich mit Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Optimierung von Prozessen der Güterströme entlang der Lieferkette. |
Mitwirkung, Mitwirkungspflicht | Der Kunde / Auftraggeber(AG) muss alle erforderlichen Unterlagen, wie Baugenehmigung, sonstige öffentlich-rechtliche Bauvoraussetzungen, Finanzierungsbestätigungen und insbesondere Pläne zur Verfügung stellen. Pläne müssen insbesondere rechtzeitig und mangelfrei zur Verfügung gestellt werden. Die Baukoordination obliegt dem AG Alle Arbeiten müssen rechtzeitig abgerufen worden sein Der AG muss auf Informationen, insbesondere Bedenkenanmeldungen rechtzeitig reagieren. Notwendige Entscheidungen des AG müssen getroffen werden. Auf Mehrkostenanmeldungen und Hinweise auf Nachträge muss reagiert werden. Der AG ist verpflichtet, Verhandlungen zu führen, die das Ziel verfolgen, eine den weiteren Bauablauf gefährdende Störung gütlich zu bereinigen (zum Beispiel Verhandlung über Bedenkenanmeldung oder Verhandlung über die Höhe von Mehrkosten bei Nachträgen). Baubehinderungen müssen beseitigt werden. In unserer dargestellten vereinfachten Projektstruktur benötigen wir die Mitwirkung unserer Kunden / Auftraggeber im Bereich des Projektmanagement. |
Nachgewerke | Siehe Erklärung Vorgewerk |
Nebenkosten des Projektes | Sind Kosten die das Projekt betreffen und in den eindeutig zuordenbaren Kosten der Ausführenden Unternehmen nicht enthalten sind. |
Netto Nutzfläche | Unter Netto Nutzfläche verstehen wir die Summe der nutzbaren Grundflächen eines Objektes |
Optisches Gleichgewicht | In der Architektur wird das optische Gefühl von Gleichgewicht durch Symmetrie und nicht durch Lot und Waage erzeugt. Ein Objekt sollte in der Senkrechten zur Mitte hin ausgerichtet sein. Die linke und rechte Seite sollten möglichst gleichmäßige Proportionen aufweisen. Für die horizontale Richtung gilt es eine starke Betonung von Schrägen oder Diagonalen zu vermeiden. Fehlende Parallelen schaffen Ungleichgewicht und Unruhe. Es muss nicht immer Symmetrie herrschen, stattdessen sollten die verschiedenen Proportionslehren angewendet werden um ein passendes, ausgewogenes, optisch Verhältnis zu finden. |
PDF Format | Das Portable Document Format (PDF) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente. |
Planungsphase (Projekt) | Die Planungsphase dient der weiteren Konkretisierung und Detaillierung der Projektplanung der Vorprojektphase. Ziel der Planungsphase ist ein detaillierter Projektplan, der verschiedene Detailpläne enthält (z.B. Risikoplanung, Aufwandsplanung, Termin- und Meilensteinplanung, Kosten- und Ressourcenplanung). |
Planungstiefe | Beschreibt den geeigneten Detailierungsgrad einer Planung |
PNG Format | Portable Network Graphics, ist ein Grafikformat für Rastergrafiken mit verlustfreier Kompression. |
Positionsliste für Kalkulation | Als Positionsliste wird von uns die vereinfachte Form einer Leistungsbeschreibung bezeichnet. |
Positionsplan für Elektro / HKLS | Die Positionierung und Bemaßung von technischen Einbauten und Anschlüssen bezeichnen wir als Positionsplan. (z.B. Elektropositionen für die Küche) Die Planungen können bei Bedarf an den Fachplaner zur technischen Dokumentation des Projektes weitergegeben werden. |
Pönale | Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbartes »Bußgeld« bei Terminüberschreitungen |
proportionieren | Ausrichtung der Planung / des Planinhaltes anhand passender Gestaltungslehren und Normen. |
Projektbudget | Zusammenstellung der einzelnen Projektkosten |
Projektdokumentation | Die Projektdokumentation beschreibt die Projektstruktur, wichtige Stadien des Projektes und gibt Aufschluss darüber, welche Probleme zu lösen waren und welche Lösungen man angewendet hat. |
Projektdienstleistungen | Dienstleistungen die im Zuge eines Projektes, nicht aber als Einzeldienstleistung angeboten werden. |
Projektdurchführung (Projekt) | Nach Erstellen aller Projektplanungsunterlagen beginnt mit der Vergabe die wichtigste Projektphase, die Projektdurchführung, die von der Projektkontrolle begleitet wird. Hier steht an erster Stelle der Plan/Ist-Vergleich der vorgegebenen Projektparameter. Durch den laufenden Plan/Ist-Vergleich im Rahmen der Projektkontrolle erreicht man, dass Abweichungen von Planvorgaben frühzeitig erkannt werden und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. |
Projektentwicklung | In der Projektentwicklungen sind verschiedene Faktoren (Standort, Projektidee, Kapital)so miteinander zu kombinieren. Die Projektentwicklung umfasst die Phase vom Projektanstoß bis zur Entscheidung über die weitere Verfolgung der Projektidee. bzw. bis zur Entscheidung über die Einstellung |
Projektleiter | Unter Projektleiter verstehen wir eine natürliche oder juristische Person sowie sonstige Gesellschaft mit Rechtspersönlichkeit, die vom Bauherrn mit der der Überwachung der Ausführung der Realisierungsarbeiten beauftragt wird, wenn dieser nicht selber die Aufgaben eines Projektleiters wahrnehmen möchte. Als Projektleiter kann auch ein fachkundiger Dritter bestellt werden, der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben im Auftrag des Bauherrn durchführt |
Projektmanagement oder PM | Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Abwicklung eines Projektes |
Projektplanung | Systematisches und zukunftsbezogenes Erarbeiten von Zielen, stufenweise detaillierte Suche und optimale Auswahl von Losungen, sowie die Vorbereitung der daraus folgenden Handlungen. |
Projektstruktur | Zerlegung des Projektes in Teilprojekte nach verschiedenen Kriterien. |
Prototyp | Ein Prototyp (Urbild, Vorbild) stellt ein für die jeweiligen Zwecke funktionsfähiges, oft aber auch vereinfachtes Versuchsmodell eines geplanten Produktes oder Bauteils dar. Es kann dabei nur rein äußerlich oder auch technisch dem Endprodukt entsprechen. Ein Prototyp dient oft als Vorbereitung einer Serienproduktion, kann aber auch als Einzelstück geplant sein, dass nur ein bestimmtes Konzept illustrieren soll. |
Realisierungsbegleitung | In unseren Unterlagen verwendet für projektbegleitende, pauschal vereinbarte oder nach Aufwand abrechenbare Unterstützung des Kunden / Projektleiters, die selbständige künstlerische Leitung, benötigte Abstimmungsleistungen, sowie die Handwerkerkoordination in einem dem Projekt entsprechenden Umfang und zeitlichen Aufwandsverhältnis. |
Regelwerk | Eine Sammlung von Bauvorschriften und technischen Dokumentationen |
Richtwertkalkulation m3,m2 | Kostenermittlungsverfahren anhand von Erfahrungswerten bezogen auf Raummaße oder Flächenmaße. |
Schlussrechnung | Der Zeitpunkt für den Erhalt einer Schlussrechnung bei Leistungen mit einer vertraglichen Ausführungsfrist sollte terminlich vereinbart werden. |
Stammdaten | Über einen längeren Zeitabschnitt gleichbleibende Daten. |
Standesregeln | Dienen als Maßstab und Orientierung für das standesgemäße Verhalten von Personen, die sich einem bestimmten Stand zugehörig fühlen oder gesetzlich zugeordnet werden. |
Symmetrie | Mit dem geometrischen Begriff Symmetrie bezeichnet man die Eigenschaft, dass ein geometrisches Objekt durch Bewegungen auf sich selbst abgebildet werden kann, also unverändert erscheint. Manchmal werden auch zwei (oder mehr) verschiedene geometrische Objekte als zueinander symmetrisch bezeichnet, wenn sie, zusammen betrachtet, eine symmetrische Figur bilden. |
Technische Leitung | Die Aufgaben der Technische Leitung (Technische Oberleitung) umfasst Beratung, Verhandlungsführung, Grobzeitplan, Koordination, und Integration von Leistungen anderer Planer und fachlich Beteiligter, Überprüfung und Freigabe von Werkplänen. |
Technische Dokumentation | Eine Technische Dokumentation (auch: Technikdokumentation oder Produktdokumentation) umfasst alle Dokumente, die ein technisches Erzeugnis oder Werk beschreiben |
Totalübernehmer | Der Totalübernehmer unterscheidet sich vom Totalunternehmer dadurch, dass er zwar auch neben der Ausführung die Planungsleistungen übernimmt, jedoch wie der Generalübernehmer keinerlei Planungs- und Ausführungsleistungen in eigenem Betrieb erbringt. Damit gelten die für den Generalübernehmer genannten Nachteile analog. |
Er übernimmt neben der Ausführung der Bauleistungen aller Gewerbezweige für ein Bauwerk auch die Planungsleistungen ab der Entwurfsplanung mit einem Vertrag, d. h. sämtliche Leistungen eines Generalplaners und eines Generalunternehmers zusammen. | |
Urheberrecht | Das Urheberrecht bezeichnet zunächst das subjektive und absolute Recht auf den Schutz geistigen Eigentums in ideeller und materieller Hinsicht. Als objektives Recht umfasst es die Summe der Rechtsnormen eines Rechtssystems, die das Verhältnis des Urhebers zu seinem Werk regeln Es bestimmt Inhalt, Umfang, Übertragbarkeit und Folgen der Verletzung des subjektiven Rechtes. |
Vergabe durch PM | Nach der Angebotsprüfung (dem Abwägen welche technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte am besten entsprechen) erfolgt die Vergabe der Leistung. |
Vertretungsvollmacht | Die Vertretungsmacht erlässt die Fähigkeit, an Stelle eines anderen rechtlich aufzutreten, insbesondere rechtsgeschäftliche Erklärungen im Namen des anderen mit der Wirkung abzugeben oder entgegenzunehmen, dass die ausgelösten Rechtsfolgen den anderen treffen. |
Visualisierung 3D | Mit einer 3D (dreidimensionalen) Visualisierung (Veranschaulichung) erfassen wir zweidimensionale Daten und Zusammenhänge in eine graphische bzw. visuell erfassbare Form. |
Vorgewerk | Als Vorgewerk wir eine (Bau)Leistung bezeichnet auf die ein Handwerker seine Leistung weiter aufbauen muss. Eine Abstimmungspflicht besteht zwischen allen beteiligten Unternehmen, mit insbesondere mit den direkten Vorgewerken bzw. Nachfolgegewerken. |
Werknutzungsrecht | Gestattet ein Urheber einer anderen Person das Werk ausschließlich zu nutzen, spricht man vom Werknutzungsrecht. Der Inhaber eines Werknutzungsrechts ist berechtigt, das Werk unter Ausschluss aller anderen Personen auf die ihm im Rahmen des Werknutzungsrechts erlaubten Art zu nutzen. |
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